Unsere Kirche

Unsere Kirche wurde 1780 nach den Plänen von Festungsbaumeister Georg Friedrich Dinglinger erbaut und spiegelt mit ihrer schlichten Eleganz den typisch evangelischen Geschmack der späten Barockzeit wider. Besonders markant: Das helle Kirchenschiff ohne Prunk, dafür licht und einladend.

Ursprünglich besaß die Kirche drei Glocken, gegossen von Ludolf Siegfried in Hannover. Die älteste (1645) und größte überstand beide Weltkriege unbeschadet, obwohl viele alte Glocken damals zu Kriegszwecken eingeschmolzen wurden.

Der Taufstein von 1606 gilt als einer der wertvollsten Schätze der Kirche. Gestiftet von Johann IV. Wedekind, er ist ein Zeugnis unserer langen Gemeindetradition.

Seit 1681 besteht an der Ostseite die Begräbnisstätte der Familie Voigt aus Schloss Ricklingen. Bis ins 20. Jahrhundert wurden hier Familienmitglieder beigesetzt – ein verbliebenes Stück Adelsgeschichte im Herzen der Gemeinde.

Der Kanzelaltar aus dem Jahr 1780 vereint Kanzel und Altarraum zu einem geistlichen Zentrum. Die Entwürfe stammen von Johann Christian Lauber aus Hannover.

Auf den Unterseiten finden Sie weitere Informationen zu unserer Kirche und eine Fotogalerie.